Wer sich mit den vorhandenen oder nicht vorhandenen Spuren außerirdischer Raumfahrer befassen möchte, kommt nicht um den Schweizer Weltreisenden Erich von Däniken herum. Das wollen wir natürlich auch nicht, denn er ist der Autor mit der weltweit größten Materialsammlung und einem profunden Wissen über die Rätsel der Menschheitsgeschichte.
In der DDR war der Zugang zu seinen Büchern und Filmen ziemlich erschwert, weil er doch keinesfalls die materialistischen Grundlagen des Marxismus-Leninismus (B. Brentjes) vertrat.
Keine Frage, dass wir, so schnell es ging, den Kontakt zu dem Autor suchten. Am 3. Dezember 1990 berichtete die Morgenpost „Peter Hertel holt Däniken nach Dresden“. Nach einem interessanten Besuch in seinem Schweizer Haus in Solothurn im Mai 1990, fand dann am 15. April 1991 sein erster Vortrag im ausverkauften Saal des Hygienemuseums Dresden statt. Ohne an das Echo im Publikum zu denken, begrüßte Peter Hertel Erich von Däniken mit den Worten: „Den einen Erich haben wir verabschiedet, jetzt kommt der nächste“.
Dankeschön, lieber Erich von Däniken: Bis jetzt bist Du uns zwar den Beweis für einen Besuch außerirdischer Raumfahrer auf der Erde schuldig geblieben, aber wie Du zu sagen pflegst: „Es ist ja gut auf einen möglichen Kontakt vorbereitet zu sein“. Das ist ganz gewiss richtig. Dankeschön für die Erweiterung unseres Gesichtskreises. Viele konnten Deine Filme im Westfernsehen sehen, Deine Arbeit verfolgen und manche Omi hat von ihrer Westreise einen „Däniken“ im Gepäck mitgebracht.
Durch Deine Bücher sind all die kleinen und großen Rätsel menschlicher Geschichte erst bekannt und einem breiten Publikum zugängig geworden.
Auf Einladung von Peter Hertel und der Dresdner Morgenpost sprach Erich von Däniken am
15. April 1991 erstmals auf ehemaligem DDR-Territorium. Liebe Freunde haben das Foto geschossen. Das es mal historischen Wert hat, daran dachte wohl damals niemand.