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Multimedia-Vorträge mit Filmsequenzen, Lichtbildern, Musik und Originalzitaten

 

Die Sieben Weltwunder der Antike

Die Sieben Weltwunder der Antike werden seit Jahrhunderten erforscht. Die Schriftsteller der Antike haben, teilweise sehr ausführlich, über sie berichtet und moderne Forschungen konnten zahlreiche Angaben bestätigen. In den Museen befinden sich noch zahlreiche originale Bauteile.

 

Zu den Weltwundern der Antike gehören:

 

Der Tempel des Zeus in Olympia

Der Koloss von Rhodos

Der Tempel der Artemis zu Ephesos

Das Mausoleum von Halikarnassos

Die Hängenden Gärten zu Babylon

Der Leuchtturm von Alexandria und

die Ägyptischen Pyramiden bei Kairo

 

Der Autor konnte sechs von ihnen besuchen, nur die Reise nach Babylon war ihm bisher auf Grund der politischen Situation verwehrt.

Die Weltwunder erinnern auch an Bauleute und Handwerker, die mit ihren Händen und einer keineswegs primitiven Technik diese Meisterwerke vollbrachten. Wer die heutigen Probleme beim Errichten großer Bauwerke kennt und annimmt, dass diese vor zwei Jahrtausenden sicher nicht geringer waren, kann diese Leistungen nur bewundern.

Das Lächeln von Angkor

Fast zerfallen sind die Tempel der Khmerkultur in Angkor (Kambodscha). Doch die Riesenwurzeln der Würgefeige halten heute noch die beeindruckenden Bauwerke zusammen.

 

Die Blütezeit der Khmer liegt erst rund 1000 Jahre zurück. Ihrer Kultur war ganz in eine durch Menschenhand gestaltete Welt eingebettet, die sich auf ein durch Landwirtschaft und Bewässerungsanlagen bestimmtes System zurückführen lässt. Dieses prägte alles, die Religion, die Gesellschaftsordnung, die Wirtschaft, die Technik, den Städtebau und die Architektur. Bezüglich Größe und Ausmaß an künstlerischer Leistung gibt es kaum Vergleichbares auf der Welt. Hier lebten damals über eine Million Menschen. In beeindruckender Weise wurde in Kambodscha das Göttliche mit dem Menschlichen vereinigt. Schlichtheit, Furcht vor Übertreibung, Sinn für Ausgewogenheit und Harmonie vermitteln etwas Allgemeingültiges.

Karte des Piri Reis mit chinesischem Ursprung?

Der türkische Kartograph Piri Reis zeichnet diese Karte im Jahr 1513

 

Das Fragment der Erdkarte des Piri Reis stellte vor 50 Jahren den Hauptbeweis des Erich von Däniken für den einstigen Besuch außerirdischer Intelligenzen auf der Erde dar. Das war nur möglich, weil sich lange Zeit niemand erklären konnte, woher Piri Reis das geographische Wissen für diese Erdkarte hatte. Nur wenige Jahre vorher hatten die Europäer Amerika entdeckt, die Anden waren zu dieser Zeit in Europa nicht bekannt. So schien das mit den Außerirdischen und ihren Fotos aus einem Raumschiff zu passen. Doch die Wirklichkeit sagt etwas anderes. Zunehmend hat man sich in den vergangenen Jahren mit den Reisen des chinesischen Kapitäns Zeng He, Anfang des 15. Jahrhunderts befasst.

Die erste bedeutende chinesische Flotte bestand im Jahr 1405 aus 62 Schiffen. Vier davon gehörten zur größten Klasse, den sogenannten Schatzschiffen, die 122 Meter lang und 50 Meter breit waren. Sie entstanden in Nanking am Jangtse, die Reste der Werften und Schiffssteile sind gefunden.

Wie riesig die chinesischen Schiffe waren, zeigt der Vergleich mit dem Flaggschiff des Kolumbus (vorn)

 

Unter den Schiffen waren auch 100 Meter lange Pferdeschiffe, die nur Pferde transportierten, Wasserschiffe, die nur Frischwasser für die Besatzungen beförderten, sowie Versorgungs- und Kriegsschiffe. Die Flotte hatte Tausende von Tonnen chinesischer Handelsgüter an Bord. Im Herbst 1405 lief sie mit 27.800 Mann Besatzung aus. Es gibt zahlreiche Vermutungen, dass die Chinesen mit ihrer Riesenflotte das Kap Horn umrundeten, in den Atlantik und möglicherweise auch in den Pazifik gelangten.

Fest steht  für den Autor auf jeden Fall, dass das geographische Wissen von Menschen stammt, die keinen Aufwand scheuten und oft ihr Leben riskierten, um das geographische Bild der Erdoberfläche zu erforschen.

Nazca – ein Bilderbuch für Riesen?

Teilweise über 100 Meter lang sind die Scharrbilder auf der staubtrockenen Hochebene von Nazca und meist nur aus der Luft zu sehen.

 

In der „Pampa von Nazca“ verbirgt sich eines der ungelösten Rätsel der menschlichen Zivilisation. Riesige Erdzeichnungen, kilometerlange Linien und zahlreiche Flächen in Trapez- und Dreiecksformen zeugen von einer längst vergangenen Kultur und ihren technischen Möglichkeiten.

Eine Vielzahl von Pflanzen, Tier- und geometrischen Figuren, insbesondere Spiralen in den unterschiedlichsten Formen, übersähen die Wüstenebene. Nicht weniger beeindruckend sind die weit über tausend, bis zu zwölf Kilometer langen Linien, die die Hochebene überziehen. Sie überspringen ohne Abweichung trockene Wasserrinnen, steigen Bergflanken empor und setzen sich auf der anderen Seite der Berge in gleicher Richtung fort. Die Anordnung ist scheinbar chaotisch und doch bilden die Linien offensichtlich ein geordnetes Netzwerk mit Knotenpunkten, sogenannten Linienzentren.

Zur Erforscherin der Linien wurde die geborene Dresdnerin Maria Reiche.

 

„Alles an den Scharrbildern ist riesengroß und ungeheuer kompliziert, Jahrhunderte müssen zwischen der Anfertigung der ersten und der letzten Zeichnung liegen. Nur wer mit der Praxis eines Landvermessers vertraut ist, kann in vollem Umfang ermessen, was für eine Vorbildung man benötigt, um den Entwurf einer Zeichnung unter vollkommener Wahrung der Proportionen in so riesige Ausmaße zu übertragen.“

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